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Wie geht das?
Gefahren
eigenes Fazit
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Dieser Artikel wurde von dem ehemaligen
Drogenabhängigen Daniel Maier (Name geändert) verfasst. Neben
theoretischem Wissen lässt er eigene Erfahrungen in den Text einfließen,
welche er in einem Fazit wiedergibt.
Der intravenöse Heroinkonsum ist wohl
der bekannteste und am weitesten verbreitete. Diese Form des Konsums wird
auch „drücken“ oder „ballern“ genannt. Um das
Heroin in eine Lösung zu bekommen, wird Wasser mit dem Heroin
gemischt. Um es in eine Lösung zu bekommen, wird dazu Ascorbin- oder
Zitronensäure hinzu gegeben. Dies ist für die intravenöse Injektion
notwendig, da sich so ein wasserlösliches Heroinsalz bildet. Danach wird
das Mixtur auf einem Löffel bis zum sieden erhitzt. Schließlich wird die
aufgekochte Mixtur durch z.B. einen Zigarettenfilter in die Spritze
gezogen. Danach wird die Flüssigkeit in die Vene injiziert. Teilweise wird
auch das zur Substitution verwendete
Methadon intravenös konsumiert.
Die Verwendung derselben Kanüle durch
mehrere Personen kann Infektionen wie HIV oder Hepatitis B und C
hervorrufen. Des weiteren birgt die Intravenöse Injektion von Heroin die
Gefahr einer Überdosis, welche zum Atemstillstand und damit zum Tode, „dem
Goldenen Schuss“ führen kann. Da im Heroin häufig Streckmittel wie z.B.
Strychnin vorhanden in, besteht die Gefahr einer Vergiftung.
Durch mangelnde hygienische
Bedingungen, was in der Szene häufig vorzufinden ist, sind Vernarbungen,
Thrombose und Abszesse keine Seltenheit.
Durch intravenösen Heroinkonsum ist es
wirklich sehr schwer von der Droge wegzukommen. Sterile Bedingungen findet
man häufig nicht vor, wenn man schon einige Zeit dabei ist. Man achtet
auch selbst weniger auf diese Dinge. Es ist daher jedem davon abzuraten,
Heroin zu spritzen. Ich habe in meiner Drogenzeit viele „Freunde“
verloren, einige durch Aids, die meisten jedoch an einer Überdosis. Da es
so gut wie nie abzuschätzen ist, welche Qualität der jeweilige Stoff hat,
ist jeder Druck den man sich setzt eine Art Glücksspiel. Daher lasst bitte
die die Finger von der Spritze.
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